Kritiken

Georg Friedrich
Händel: „Alcina“ – Staatsoper Stuttgart
Netta Or has all the right stuff to sing an assured Alcina: A pointed and pliable soprano, a winning way of caressing a melting
phrase, and a sound technique alowing her to deliver her every varied musical intention. Ms. Or is also possesed of a lovela, poised stage presence; in short she has the requisite „star quality“.opera today, 17.1.2013
Johann Strauß: „Die Fledermaus“ – Landestheater Salzburg

„(…) Seine Frau Rosalinde fand in Netta Or eine hervorragende gesangliche Vertreterin.“

Reichenhaller Tagblatt / Freilassinger Anzeiger

„Die Rosalinde ist mit Netta Or luxuriös besetzt, Koloratursicherheit und Schattierungsreichtum der Gastsopranistin bleiben an diesem Abend unerreicht.“

APA

Johann Strauß: „Die Fledermaus“ – Opera national de Lorraine Nancy

„l’Adèle de Netta Or, à la voix plus ronde et plus soprano lyrique qu’à l’accoutumée mais à la virtuosité néanmoins aguerrie – dont un « Mein Herr Marquis » de grande classe, notes piquées, suraigu radieux et trilles parfaits inclus.“

Res musica

„Netta Or singt diesen Part eindringlich und mit sicherer Koloratur.“

Der neue Merker

Giuseppe Verdi: „La Traviata“ – Landestheater Coburg

„(…) Zwischen ihnen schwangt Netta Or als verzweifelte Violetta Valéry, die versucht, sich aus ihrem Gefängnis zu befreien. Sie muss sich zum

Kurtisanenleben zwingen, sehnt sie sich doch in Wahrheit nach aufrichtiger Liebe. Mit technisch perfekt geführten Linien wird sie mit glasklarem, hellem Sopran jeder Note, die Verdi für die Figur komponiert hat, gerecht – begeistert, reißt mit, rührt zu Tränen.“

Neue Presse Coburg

Johann Adolph Hasse: „Romolo ed Ersilia“ – Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

Netta Or […] sang die Partie des zweiten guten Römers Ostilio mit Bravour.“

Klassikinfo

„… und Netta Or, die dem Ostilio fein gesponnene Lyrismen schenkte.“

Tiroler Tageszeitung

„Mit glockenklarem Sopran überzeugt Netta Or als Romolos Freund Ostilio.“

Online Musik Magazin

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le nozze di Figaro“ – Festspiele Klosterneuburg

„Ideal für Freiluft-Aufführungen ohne Verstärkung hingegen ist die Besetzung der Gräfin: Netta Or hat sich in Klosterneuburg schon als Donna Anna bewährt. Die israelische Sopranistin gab nun ihr Rollendebüt als Contessa – mit klarem Ton und eleganter Linienführung in musikalischer Hinsicht.. Und sowohl das Briefduett wie die große Arie wurden zu Marksteinen dieser Aufführung, die zum besten gehört, das man in Klosterneuburg  je gehört hat.“

Der neue Merker

„Vielleicht am bewegendsten geriet die stimmliche Leistung von Netta Or (Contessa), deren glanzvoller, intonationsreiner Sopran sich den dramatischen

Anforderungen der Partie absolut gewachsen zeigte.“ Wiener Zeitung

(…) Diese Verlangsamung passt an den Stellen, an denen die Personen allein auf der Bühne ihre Gefühle ehrlich bekennen. Etwa Netta Or in ihrer Auftrittsarie der Gräfin Almaviva; ihr glückt später noch ein melancholischer Höhepunkt, als sie ungeduldig auf Susannas Rückkehr wartet, um Gewissheit über die Untreue ihresGatten zu haben.

Die Presse

„Netta Or gibt der enttäuschten Gräfin in ihrer großen Leidensarie bewegendes Profil.“

Neue Kronenzeitung

Alcina_2_kritiken

Georg Friedrich Händel: Alcina – Theater St. Gallen

„Und die Riegeder Sänger und Sängerinnen verwöhnt das Ohr vollends. Tatsächlich wird hier auf einem Niveau gesungen, das sich vor den großen, internationalen Häusern nicht zu verstecken braucht. Wenn Netta Or als Alcina zu ihrer ersten Arie „Di‘, cor mio“ anhebt, ist da gleich so viel Strahlkraft, dass man sich schon auf ihre Wut- und Verzweiflungsausbrüche am Ende des zweiten Aktes freut. Denn in dem Moment, wo Ruggiero sie verlässt, dreht Alcina musikalisch gesehen erst richtig auf. Und Netta Or wird hier sämtlichen Erwartungen mühelos gerecht. Ihr Accompagnato-Rezitativ „Ah! Ruggiero crudel“ jagt einem Schauer über den Rücken.“

Südkurier, 28.3.2011

„Doch die Aufführung in St.Gallen lebt vor allem durch die gesanglichen und darstellerischen Leistungen des herausragenden Damenquartetts. Netta

Or in der äusserst anspruchsvollen Titelrolle durchschreitet mit ihrer ausdrucksstarken Stimme in mehreren Arien die gesamte Bandbreite der Gefühle einer liebenden, dann verlassenen Frau; einer Frau welche zu Beginn mit schneidender stimmlicher Kraft vor erotischem Selbstvertrauen nur so strotzt –

und dann erkennen muss, wie ihr Sex Appeal schwindet, ihre Verführungskünste verpuffen. Ihre mit berührender Eindringlichkeit vorgetragenen Lamenti und vor allem das Ombre pallide, diese furiose Arie, in welcher sie erkennen muss, dass sie betrogen wurde und nun von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht wird, geraten zu vokalen Höhepunkten des Abends.“oper-aktuell, 27.3.2011

„Bei ihrem Rollendebut als Alcina besticht Netta Or mit leicht geführtem Sopran, samtweich in den Pianissimi, aber zupackend mit leicht metallischem Glanz im Forte. Ihre Stunde schlägt gleich nach der Pause, beginnend mit dem berühmten «Ah! mio cor!»: berückend ihr Klagelied, ausgesetzt oben im grellen Scheinwerferlicht – und dann der Wutausbruch («Ah, Ruggiero crudel »), die Auflehnung, das Trauern, am Ende die Ergebung in die Wahrheit der Tränen («Mi restano le lagrime»).“

St. Galler Tagblatt, 28.3.2011

„Wirklich intensive sängerische Momente gelangen daneben eher selten, und meistens war Netta Or in der Titelrolle dafür verantwortlich. Sie fand für Alcinas Klagegesänge teilweise wirklich bezwingend schöne Linien und Farben (…)“

Die Südostschweiz, 28.3.2011

„Jetzt, da Alcina ihren brutalen Niedergang erlebt, hat die Sopranistin Netta Or in der Titelrolle ihre besten Momente. Die Arie «Ah, mein Herz, du wirst verhöhnt» gehört zu den musikalischen Höhepunkten.“

Der Landbote, 28.3.2011

Wunderbare Lieder auf Rügen

Liederabend am 07.07.2010 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern

Rügen (OZ) „Es gibt sie immer mal wieder: jene Liederabende, nach denen sich die Frage stellt, warum sie angesichts so umfangreicher wie musikalisch eindrucksvoller Literatur zu den Raritäten im Konzertangebot zählen. Zugegeben, es bedarf schon besonderer stimmlicher wie interpretatorischer Qualitäten, um der sensiblen Gattung „Lied“ Genüge zu tun. Aber was für Erlebnismöglichkeiten,

wenn der Wort und Ton zu schönster Zweisamkeit verbindende Fall eintritt! So wie am Mittwoch in der Kapelle des Gutshauses Boldevitz auf der Insel Rügen. Dort präsentierten die Festspiele MV mit der gebürtigen Israelin Netta Or eine Sopranistin, die schon 2006 bei den Salzburger Festspielen als „Star einer neuen Generation“ vorgestellt wurde.Als „Star“ haben wir die international begehrte Opernsängerin nicht kennengelernt, als tolle Liedgestalterin aber schon!Zunächst punktete sie mit schon fast überraschender, erfrischender Natürlichkeit ihres Auftretens – was bei der Spezies professionell singender Zeitgenossen einiges heißen will.Und das verband sie mit erstaunlich anmutender Mühelosigkeit sängerischen Agierens. Dabei überzeugte sie stimmlich mit faszinierender Klarheit, wohltuender Gradlinigkeit und einer beneidenswerten, in allen Registern perfekt beherrschten Klangfülle, die der kleine Raum der Kappelle akustisch zeitweise kaum aufzunehmen vermochte.Beeindruckend auch die souveräne Unangestrengtheit, mit der Netta Or die höchst anspruchsvollen Vertonungen Alexander Zemlinskys, Hugo Wolfs und Arnold Schönbergs, vor allem aber Robert Schumanns

(Liederkreis op. 39) interpretierte. Eindrucksvolle Belege für eine so durchdacht wie selbstverständlich wirkende Liedgestaltung, deren eindrucksvollster Aspekt nicht zuletzt die sich unmittelbar mitteilende, unverstellte Freude am Singen war!Der dazugehörige Glücksfall am Flügel: Boris Kusnezow, 25 Jahre jung, wettbewerbserfahren, vielfach preisgekrönt, technisch perfekt und stilistisch überzeugend. Er agierte mit jener Selbstbewusstheit, die ihn als wichtigen, aktiv mitgestaltenden Teil unverzichtbar machte.“Ekkehard Ochs Ostsee-Zeitung, 9.7.2010

„Ein Höhepunkt virtuoser Gesangstechnik“

4. Kammerkonzert am 21.02.2010

„(…) Die Sonne holte Adjei sich mit Netta Or, glänzender Newcomer-Sopranistin, zum wohl schönsten Duett der Oper:

„Caro! Bella! Piu amabile beltà“.

Neue Presse Coburg

„(…) Bereits hier glänzten Netta Or, der Star der neuen Generation, und Yosemeh Adjei, mit einer schönen Musik, die ans Herz ging. Besonders im Liebesduett zwischen Cleopatra und Cesar mit dem Titel „Caro! Bella! Più amabile bellà” bestach Netta Ors leuchtender Sopran.“
„(…) Dabei war die Arie der Licori „Alma oppressa“ aus der Oper „La Fida Ninfa“, das vielleicht schönste Werk des gesamten Konzertes. Nicht nur das

Orchester verdient eine Lobeshymne, auch Gesangssolistin Netta Or stellte ihre herausragenden Qualitäten grandios unter Beweis, ein Höhepunkt virtuoser Gesangstechnik. Kein Wunder, dass dies vom Publikum entsprechend honoriert wurde.

„(…) Mit Bravo-Rufen und einem lang anhaltenden Applaus ging ein Konzert zu Ende, das keine Wünsche offen ließ.“

Obermain- Tagblatt, 23.2.2010

Gesangliches Traumpaar

Alessandro Scarlatti ließ Marc Anton und Cleoptara in bedingungsloser Leidenschaft zueinander singen, personifiziert durch das gesangliche Traumpaar Adjei und Or, begleitet lediglich durch Basso continuo, Cello, Kontrabass und die ungewöhnliche Laute. Gemeinsam leben oder sterben, das vermittelten die beiden Solisten dermaßen eindrucksvoll, dass das Publikum mit tosendem Applaus schon zur Pause eine Zugabe einzufordern schien. (…) Netta Or sang mit immenser Leidenschaft und großer dramatischer Begabung, was uneingeschränkt in die Tiefen der römisch-ägyptischen Liebes- und Leidensgeschichte mitriss. Unglaubliche Leichtigkeit in höchstem Anspruch vereinte Antonio Vivaldi, aus dessen Oper „La fida ninfa“ Netta Or mit grandioser Stimme die Arie „Alma opressa“ zum Besten gab. Hohe, saubere Koloraturen folgten warmer Tiefe, und trotz immenser Schwierigkeit betörte die dolce vita einer lebendige Epoche.

(…) Auf Händen und stürmischem Applaus trugen auch die Banzer Zuhörer den sympathischen Countertenor und die viel versprechende Sopranistin. Nach eingeforderter Zugabe und zusätzlichem Trompetenspiel des auch darin ausgebildeten Sängers hielt es niemanden mehr auf den Sesseln: standing Ovations für eine fantastische Operngala.

Händel in Paris – Faramondo im Théâtre des Champs-Élysées

Im Oktober 2009 fanden die konzertanten Aufführungen der neu entdeckten Händel-Oper „Faramondo“ mit Star-Besetzung im Rahmen einer Frankreich-Tournee ihren krönenden Abschluss im Konzert im Théâtre des Champs-Élysées Paris.

„La Clotilda de Netta Or fut faramond… faramineuse. Je l’avais déjà énormément appréciée dans Mozart, Scarlatti et gluck, elle confirme mon sentiment:

à suivre!! Le timbre a la même stridence délicieuse que celui de Gauvin, un petit coté rocailleux que j’adore, et la tessiture, l’aisance dans l’aigu sont impressionantes. J’enrage que son „Combattuto da due venti“ n’ait pas été enregistré: elle y déplace les montagnes, c’est précis et nébuleux à la fois, les aigus sont olympiens et d’autant plus libérateurs que la tension du chant semble se résoudre en eux, dune note à l’autre on passe de la lame de fond à la crête de la vague. Quant à son dernier air, „Aure placida“ et son tapis de cordes, c’est un diamant: la dureté du carbone sous les doigts du joaillier devient transparence aérienne et néanmoins fortement incarnée.“

Alma Opressa,

17.10.09

Netta Ors Clotilda war phänomenal. Ich hatte sie bereits in Mozart, Scarlatti und Gluck sehr genossen, sie hat mein Gefühl bestätigt: Fortsetzung folgt!!

Das Timbre besitzt die gleiche goldige Schärfe wie Gauvin, eine Art Rauheit, die mich betört. Die Stimmlage, die Gewandtheit in der Höhe sind beeindruckend. Mich regt es auf, dass ihr “Combattuto da due venti” nicht aufgenommen wurde: darin versetzt sie Berge, es ist präzis und nebulos zugleich, die hohen Töne sind erhaben und umso befreiender als dass die Spannung des Gesangs scheint, sich in ihnen aufzulösen. Von einem Ton auf den anderen wird man von der Unterströmung auf die Höhe der Welle versetzt. Was ihre letzte Aria, “Aure placida”, betrifft, sie ist wie ein Diamant: die Härte des Steins wird mit der Fertigkeit des Schleifers zur luftigen Transparenz, jedoch stark inkarniert.“

Wolfgang Amadeus Mozart: 

Così fan tutte – Theater St. Gallen 

Netta Or als Fiordiligi verfügt über einen sehr angenehm dunkel, interessant timbrierten Sopran. Den zerklüfteten Felsen der schwierigen Felsenarie erklimmt sie mühelos,

ihre Stimme verfügt über ein breites dynamisches Spektrum, welches sie äusserst differenziert einzusetzen weiss. Die zweite Arie, Per pietà, delikat vom Horn begleitet, gerät zu einer musikalischen Sternstunde. Der samtene Ansatz der Töne und die leuchtenden Höhen lassen aufhorchen.

art.TV und Welt der Oper,

1.10.09

Netta Or, als Mozartsängerin in Salzburg und vielerorts gefeiert, singt glockenrein und nimmt mit Leichtigkeit die heftigen Sprünge, mit denen Mozart ihre Standhaftigkeit gegenüber Ferrando auf die Probe stellt.

Tagblatt St. Gallen, 21.9.09

Auch die sechs Sänger (Fiordiligi: Netta Or; Dorabella: Katja Starke; Guglielmo:

Markus Beam; Ferrando: Arthur Espiritu; Despina: Simone Riksman und Don Alfonso: Tijl Faveyts) ein bestens abgestimmtes Ensemble, jeder

bringt für seine Rolle die passende Stimme, das passende Spiel und eine detailliert geprobte Gestik mit, Duette, Quartette, Sextette funktionieren in allen Kombinationen.Südkurier, 22.9.09

Georg Friedrich Händel:

Ezio – Schwitziger Festspiele „Mit sehr großem Beifall und Bravo-Rufen“„Netta Or als Fulvia ist mit leuchtendem Sopran, brillanter Koloraturkunst und furiosem Ausdruck die andere starke sängerische Position des Abends.“ Pforzheimer Zeitung, 22.5.2009

„Ebenfalls als hervorragend erwies sich die Sopranistin Netta Or beim Beitrag der Schwetzinger Festspiele zum Händel-Jubiläum. Sie bestritt die Partie von Ezios Herzensdame Fulvia vital, differenziert und mit Emphase.“Deutschlandfunk, Kultur heute, 23.5.2009
„Netta Or als seine Herzensdame Fulvia: vital und differenziert.“

Rheinischer Merkur, 28.5.2009

„Aus dem Sängerensemble ragt nur Netta Or heraus: Sie gibt die Fulvia mit Hingabe und mit vielen anrührenden Zwischentönen.“ Stuttgarter Nachrichten
„Natürlich räumt der entschlossene Sopran der doppelt begehrten Fulvia von Netta Or noch vor ihrer Mezzo-Gegenspielerin Hilke Andersen kräftig ab (…)“

Darmstädter Echo

„Großartig gestaltet Netta Or (…) die Partie von Ezios Verlobter Fulvia, deren großer Klagearie

die Regie endlich einmal die nötige Ruhe gönnt.“ Stuttgarter Zeitung

„Netta Or als verzweifelt liebende Fulvia zwischen tyrannischem Vater und Kaiser und vom Krieg traumatisiertem Ezio beeindruckt mit kernigem, leidenschaftlich erregtem Sopran.“

Ludwigsburger Kreiszeitung

„Sängerisch ihm ebenbürtig agiert nur noch seine Verlobte Fulvia, die Netta Or mit leidenschaftlichem Sopran singt und hingebungsvoll spielt.“

Rhein-Neckar-Zeitung

„In weitaus besserer Form präsentierte sich die Sopranistin Netta Or, die als Fulvia zwischen allen Fronten steht und die die verzweifelte Dramatik dieser Figur überzeugend vermittelte.“ Badische Zeitung, 26.5.2009
„Besonders Netta Or nutzt für ihre Fulvia im Laufe des Abends die Chancen zur Profilierung.“ Frankfurter Rundschau, 24.5.2009
„Freilich, da sang Netta Or eine fulminante Fulvia, um deren Besitz sich der Kaiser und sein Feldherr streiten, mit großer Stimme, sauberen Koloraturen und schönem Timbre.“

Bietigheimer Zeitung online, 28.5.2009

„Als seine Verlobte Fulvia ist Sopranistin Netta Or eine großartige Händel-Stillistin mit perfekt registerverblendeter Stimme.“ Rheinzeitung, 23.5.2009
„Generell ist die Gesangsbesetzung in Schwetzingen ganz ausgezeichnet. Netta Or als Fulvia erntete ebenso Beifallsstürme wie Marcell Bakonyi als Varus mit k.u.k.-Charme.“

Süddeutsche.de., 29.05.2009

„Brillant agiert Netta Or als die junge Fulvia, kombiniert glaubhafte Emotion mit künstlerischer Überlegtheit.“ Frankfurter Neue Presse, 26.5.2009
„Die These, dass Händel der erster Frauenversteher der Operngeschichte gewesen sei, ein Musiker der speziell aus femininen Seelennöten Töne machte wie keiner zuvor, stützt an diesem Premierenabend die Sopranistin Netta Or. Dem Part der Fulvia gewinnt Sie viele Facetten ab, etwa in ihren großen ‚Misera dove son’-Szene.“

Bayern 4 Klassik, Volkmar Fischer

Ludwig van Beethoven:

Fidelio – Opernhaus Düsseldorf“Mit jubelndem Sopran war Netta Or eine in jeder Hinsicht rollendeckende Marzelline.“Opernglas, Januar 2009

„Die meiste Farbe in den grauen Gefängnisalltag bringt Sopranistin Netta Or als Marzelline, nicht nur mit ihrem roten Kleid, sondern vor allem mit ihrem bronzen glänzendem Sopran.“

WAZ, November 2008

„Netta Or, eine wunderschön phrasierende (…)  Marzelline.“

Opernwelt, Januar 2009

„Netta Or gibt eine sehr selbstbewusste Marzelline ab, die sich gegen ihre beengte Lebenssituation auflehnt.“

WZ online, November 2008

„Mit großer Stimme gestaltet Netta Or die Marzelline.“Neue Osnabrücker Zeitung,

November 2008

„Netta Or ist eine temperamentvolle Marzelline.“

Recklinghäuser Zeitung, November 2008

Johann Hugo Wilderer: Giocasta – Schumannsaal Düsseldorf

Ein dramatisches Energiebündel, das sich auch für höhere Aufgaben empfiehlt, ist Netta Or in der Rolle der Königin Irene.“

Der Westen online

„(…) Nicht minder nobel der edel dramatische Sopran, mit der Netta Or die Leiden der unglücklich verschmähten und verleumdeten Irene gestaltete.“Der neue Merker,

22.09.2008

„Die Musik klingt überwiegend einschmeichelnd und wohl temperiert, ebenso passend zur gepflegten Unterhaltung  größerer Tischgesellschaften wie zu einem Opernabend. Sie fesselt, wenn Dramatik und Leidenschaft mit im Spiel ist. Beispielsweise wenn Irene (Netta Or) in hoch dramatischen Tönen ihr Leid artikuliert.“

DeianirA – das Kulturportal

„(…) während Netta Or der mehr oder weniger betrogenen Irene durchaus dramatische Töne verleiht.“

Opernnetz, 22.09.2008

Wolfgang Amadeus Mozart:

Don Giovanni – Festspiele Klosterneuburg“Netta Or als Donna Anna zeigt einen durchschlagskräftigen, ausgeglichenen Sopran und schauspielerische Wirkungskraft.“ Kronenzeitung, 08.07.2008

„… eine herzzerreißende Donna Anna (Netta Or).“ Burgenländische Volkszeitung
„Augen- und Ohrenschmaus:

Netta Or als Donna Anna (…)“ Informationen aus Österreich

„Sängerisch überzeugen vor allem Klemens Sander (Don Giovanni) und Netta Or (Donna Anna).“

Kultur Wien

„Netta Or als Donna Anna bringt überzeugendes dramatisches Pouvoir zur Geltung.“

Austria Presse Agentur, 07.07.2008

„Und das Ensemble war mit einer homogenen Gruppe junger Sänger bestückt: Klemens Sander als agiler, raffinierter Giovanni, Steffen Rössler als sonorer, sehr ernster Leporello, Netta Or als lyrisch strahlende Anna.“

Kurier, 08.07.2008

„Gesungen wurde fast durchwegs ausgezeichnet. So von Netta Or (Donna Anna) mit dramatischer Attacke ihres leuchtkräftigen Soprans.“

Wiener Zeitung, 08.07.2008

„Netta Or war mit schöner Stimme und perfekten Koloraturen eine eindrucksvolle Donna Anna.“

Der neue Merker, Juli 2008

„Doch wo es junge Sänger gibt, gibt es auch immer wieder schöne Überraschungen: Wie zum Beispiel den moldavischen Tenor Iurie Ciobanu als bombensicheren, schön phrasierenden Don Ottavio oder Netta Or als hervorragende Donna Anna.“

ORF Ö1 „Morgenjournal“, 07.07.2008

Gaetano Donizetti:

L’elisir d’amore – Theater Duisburg„Netta Or hatte ein tadelloses Rollendebüt abgeliefert. Feurig glühend warf sich die junge Sopranistin in ihre Rolle, sang jubelnde Koloraturen und glänzte mit starker Höhe. Zudem erwies sie sich als spielfreudige Darstellerin.“ WAZ, 14.02.2008

„Die junge, kostbar begabte Netta Or sang trefflich schlackenlos, fädelte beinahe Perlenkettchen auf, besaß Biss in der Höhe.“ Rheinische Post, 11.02.2008
„Netta Or als Adina gab einen prächtigen Einstand in Duisburg.“

NRZ, 11.02.2008

„Die Adina, Netta Or, erfreute mit frischem Sopran, der mit dem nötigen Schuss Essig der Adina die richtige Menge Zickigkeit mitgibt.“

Der Opernfreund, 12.02.2008

„Netta Or hat eine helle Stimme mit einer leichten, durchaus aparten Schärfe, die für die Rolle der Adina ausgezeichnet passt. (…) Netta Or hinterließ einen brillanten Eindruck.“

OnlineMusikMagazin, 11.02.2008

„Die Begeisterung für L’elisir d’amore merkte man auch dem Duisburger Publikum an. Es belohnte nicht nur Andrej Dunaev (Nemorino), der die Arie „Una

furtiva lagrima“ klangschön und kraftvoll sang, sondern auch Netta Or mit lang anhaltendem Applaus und Bravorufen, da sie in der Rolle der kratzbürstigen Adina eine hervorragende Leistung bot.“ DeianirA – das Kulturportal

Alessandro Scarlatti: Telemaco – Theater DuisburgWunderschöne Musik

Die Sopranistin Netta Or im WAZ-Gespräch

Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 28.9.2007                       mehr

Christoph Willibald Gluck: Ezio – Schlosstheater Ludwigsburg
„Wie selbst die Nebenrolle des Varo durch die fulminante Netta Or große Kontur bekommt – das ist über die Maßen beglückend.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.7.2007

Wolfgang Amadeus Mozart: Mitridate, re di Ponto – Salzburger Festspiele
„Aspasia ist eine wahre Unschuld in ihrer Liebe zum „braven“ Sohn Sifare und findet in Netta

Or eine entsprechende, blitzsauber singende Besetzung. Salzburger Nachrichten,  28.5.2006

„Aufgeführt im Residenzhof mit einem famosen Richard Croft (Mitridate), der brillanten Netta Or (Aspasia) (… )war eine bewegende Vorstellung zu erleben, die nun im Surround-Format der „M 22″-DVD nicht zuletzt durch die musikalische Kompetenz von Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre – Grenoble einen zeitlos mitreißenden Schliff erhalten hat.“

Klassik Akzente, 06.12.2006

Wolfgang Amadeus Mozart: Demofoonte – Tonhalle Düsseldorf
„Besonders Netta Or brachte die gesangsvirtuosen Aspekte angemessen zur Geltung.“

Rheinischer Merkur, 10.6.2007

„Die Cappella Coloniensis unter Bruno Weil spielt hervorragend, die Sopranistinnen Eleonore Marguerre, Sunhae Im und Netta Or singen sogar noch besser, es gibt ein feines Stück Musikgeschichte mit Mozarts Fingerabdrücken.“

WZN, 29.4.2007

Wolfgang Amadeus Mozart: Mitridate, re di Ponto – Budapest
„And stepping in at the last minute for an ill Munika González at the Festival Theater was the young soprano Netta Or, who brought excitement and bravura

technique to the role of Mitridate’s fiancée, Aspasia.“ www.budapestsun.com, 14.4.2006

„Zum Glück konnte man Netta Or, die Künstlerin der Salzburger Aufführung, engagieren. Die Sängerin mit der wundervollen Stimme studierte mit bravouröser Geschwindigkeit die gesamte Rolle, war doch die Salzburger Version eine bedeutend gekürzte Fassung. So konnte sich Netta Or am Spiel

zwar nicht beteiligen, doch am Notenpult stehend sang sie wundervoll. Vivat Netta!“www.festivalcity.hu, 3.4.2006

Eugen d’Albert: Tiefland – Theater Duisburg
„Wie man Tiefland musikalisch mustergültig hätte singen können, zeigt Netta Or in der Rolle der Magd Nuri – intensiv und leuchtend klar, dabei aber ebenso

sauber wie technisch souverän gesungen.“ OnlineMusikMagazin, 2.2.2006

Netta Or zeigte als Nuri, hier in der Gestalt eines weiblichen Dorftrottels, dass sie an Stimmvolumen gewonnen hat und lässt auf jugendlich-lyrisches

Sopranfach hoffen. Der neue Merker, 8.3.2006

Georg Friedrich Händel: Imeneo – Dublin
„The soulful, lamenting arias of Rosmene were expressively acted by Netta Or.“

20.11.2005

„The soprano Netta Or was excellent.“

www.sbpost.ie, 4.12.2005

Wolfgang Amadeus Mozart: Mitridate, re di Ponto – Musikfest Bremen
„Il convient de saluer Netta Or, qui possède toutes les qualités nécessaires pour tenir le rôle d’Aspasia: voix corsée et chaude, quasiment dramatique,

véhémence, colorature facile.“www.forumopera.com, 26.11.2005

Wolfgang Amadeus Mozart: Mitridate, re di Ponto – Salzburger Festspiele
„Packende Ausdrucksintensität erreicht die Aufführung in der bebenden g-Moll-Arie „Nel sen mi palpita“ der Aspasia sowie in ihrer Es-Dur-Ombra-Szene im dritten Akt. Beide werden sie von Netta Or leidenschaftlich gemeistert. In ihrem Abschiedsduett mit Sifare scheint sich die Musik allen Seria-Normen zum Trotz unendlich öffnen und weiten zu wollen. Die beiden Sopranistinnen harmonierten hier aufs glücklichste. […] Ingela Bohlins schlanker etwas herberer

Sopran stand in gelungenem Kontrast zur Süße des Timbres von Netta Or.“Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.7.2005

„We do get some fine singing from Netta Or, crystal clear and true as the wronged Aspasia.“

The New York Times, 13.8.2005

„Leidenschaftlich aufgewühlt Netta Or als Aspasia, reich an hohen Koloraturen, ihre Stärke.“

Wiesbadener Kurier, 31.7.2005

„Und so erklimmt in dieser hinreißenden Neuinszenierung Netta Or als Mitridates‘ Verlobte Aspasia, die als blondes Gift im blutroten Abendkleid und mit

High-heels zu allen Schandtaten und erotischen Abenteuern bereit ist, Koloraturhöhen, die das Premierenpublikum immer wieder zu Beifallsstürmen hinrissen.“ Donaukurier, 2.8.2005

„Netta Ors Sopran hat Kraft und Präzision des wechselnden Ausdrucks für Aspasia.“

Deutschlandfunk, 4.8.2005

„Die beiden Frauenpartien der Ismene und der Aspasia wurden von Ingela Bohlin und Netta Or vokal zum Blühen gebracht und als dramatis personae in jedem Moment leidenschaftlich durchlebt.“

Frankfurter Rundschau, 2.7.2005

„Netta Ors hochdramatischer, nicht allzu hell timbrierter Sopran stattet die Partie der Aspasia mit jenen hysterischen Akzenten aus, die sie zu einer veritablen Vorstudie der Vitellia im „Titus“ macht.“

Kölner Stadtanzeiger, 2.8.2005

„Au troisième acte, Netta Or coule son timbre très brillant dans un chant d’une souplesse et d’une puissance à en faire une nouvelle Lucia Popp.“

www.liberation.fr, 10.8.2005

Alessandro Scarlatti: Telemaco – Schwetzinger Festspiele
„Einzig das quirlige Dienerpaar (Netta Or und Andreas Winkler) sorgten für einen poppigen Farbtupfer. Ihre parodistische Vorwegnahme der rituellen

Opferszene war … szenisch und musikalisch der Höhepunkt der Aufführung.“Opernwelt, Juli 2005

„Allein das Dienerpaar Tersite und Silvina, dem Lukas Hemleb dralle Diesseitigkeit verlieh, war ohne Eingewöhnungsphase gegenwärtig, auch in den

vielversprechenden Stimmen des Tenors Andreas Winkler und der Sopranistin Netta Or.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3.5.2005

„Andreas Winkler und Netta

Or als lustiges Paar sind eine hinreißende Augen- und Ohrenweide.“Rhein-Neckar-Zeitung, 2.5.2005

„Am besten gelingen Hemleb die Parts der Silvina und Tersites mit dem neapolitanischen Witz ihrer Duette (Netta Or und Andreas Winkler – beide sängerisch ausgezeichnet, darstellerisch noch besser).“

Badische Nachrichten, 2.5.2005

„Netta Or and Andreas Winkler as the comic lovers Silvina and Tersite provided some of the finest singing, fruity and unfettered.“

Financial Times, 4.4.2005

   
   
   
 

Georg Friedrich
Händel: „Alcina“ – Staatsoper Stuttgart

Netta Or has all the right stuff to sing an assured Alcina: A
pointed and pliable soprano, a winning way of caressing a melting
phrase, and a sound technique alowing her to deliver her every
varied musical intention. Ms. Or is also possesed of a lovela,
poised stage presence; in short she has the requisite „star 
quality“.

opera today, 17.1.2013

 
  Johann Strauß: „Die
Fledermaus“ – Landestheater Salzburg

„(…) Seine Frau Rosalinde fand in Netta Or eine hervorragende
gesangliche Vertreterin.“

Reichenhaller Tagblatt / Freilassinger Anzeiger

 
  „Die Rosalinde ist mit Netta Or luxuriös besetzt,
Koloratursicherheit und Schattierungsreichtum der Gastsopranistin
bleiben an diesem Abend unerreicht.“

APA

 
  Johann Strauß: „Die
Fledermaus“ – Opera national de Lorraine
Nancy

„l’Adèle
de Netta Or, à la voix plus ronde et
plus soprano lyrique qu’à l’accoutumée mais à la virtuosité
néanmoins aguerrie – dont un « Mein Herr Marquis » de
grande classe, notes piquées, suraigu radieux et trilles parfaits
inclus.“

Res musica

 
  „Netta Or singt diesen
Part eindringlich und mit sicherer Koloratur.“

Der neue Merker

 
  Giuseppe Verdi: „La traviata“
– Landestheater Coburg

„(…) Zwischen ihnen
schwangt Netta Or als verzweifelte Violetta Valéry, die versucht,
sich aus ihrem Gefängnis zu befreien. Sie muss sich zum
Kurtisanenleben zwingen, sehnt sie sich doch in Wahrheit nach
aufrichtiger Liebe. Mit technisch perfekt geführten Linien wird sie
mit glasklarem, hellem Sopran jeder Note, die Verdi für die Figur
komponiert hat, gerecht – begeistert, reißt mit, rührt zu Tränen.“

Neue Presse Coburg

 
   
  Johann Adolph Hasse: „Romolo
ed Ersilia“ – Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

„Netta Or […] sang die Partie
des zweiten guten Römers Ostilio mit Bravour.“

Klassikinfo

 
  „… und Netta Or, die dem
Ostilio fein gesponnene Lyrismen schenkte.“

Tiroler Tageszeitung

 
  „Mit glockenklarem Sopran
überzeugt Netta Or als Romolos Freund Ostilio.“

Online Musik Magazin

 
   
 

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le
nozze di Figaro“ – Festspiele Klosterneuburg

„Ideal für Freiluft-Aufführungen
ohne Verstärkung hingegen ist die Besetzung der Gräfin: Netta Or hat sich in Klosterneuburg schon als Donna Anna bewährt. Die
israelische Sopranistin gab nun ihr Rollendebüt als Contessa – mit klarem Ton und eleganter
Linienführung in musikalischer Hinsicht.. Und sowohl das Briefduett wie die große Arie wurden zu Marksteinen
dieser Aufführung, die zum besten gehört, das man in Klosterneuburg  je gehört hat.“

Der neue Merker

 
 

„Vielleicht am bewegendsten
geriet die stimmliche Leistung von Netta Or (Contessa), deren
glanzvoller, intonationsreiner Sopran sich den dramatischen
Anforderungen der Partie absolut gewachsen zeigte.“

Wiener Zeitung

 
 

(…) Diese Verlangsamung passt an den Stellen, an denen die
Personen allein auf der Bühne ihre Gefühle ehrlich bekennen. Etwa
Netta Or in ihrer Auftrittsarie der Gräfin Almaviva; ihr glückt
später noch ein melancholischer Höhepunkt, als sie ungeduldig auf
Susannas Rückkehr wartet, um Gewissheit über die Untreue ihres
Gatten zu haben.

Die Presse

 
  „Netta Or gibt der enttäuschten Gräfin in ihrer
großen Leidensarie bewegendes Profil.“

Neue Kronenzeitung

 
 

Georg Friedrich Händel: Alcina – Theater St. Gallen

„Und die Riege der
Sänger und Sängerinnen verwöhnt das Ohr vollends. Tatsächlich wird
hier auf einem Niveau gesungen, das sich vor den großen,
internationalen Häusern nicht zu verstecken braucht. Wenn Netta Or
als Alcina zu ihrer ersten Arie „Di‘, cor mio“ anhebt, ist da gleich
so viel Strahlkraft, dass man sich schon auf ihre Wut- und
Verzweiflungsausbrüche am Ende des zweiten Aktes freut. Denn in dem
Moment, wo Ruggiero sie verlässt, dreht Alcina musikalisch gesehen
erst richtig auf. Und Netta Or wird hier sämtlichen Erwartungen
mühelos gerecht. Ihr Accompagnato-Rezitativ „Ah! Ruggiero crudel“
jagt einem Schauer über den Rücken.“

Südkurier, 28.3.2011

 
 

„Doch die
Aufführung in St.Gallen lebt vor allem durch die gesanglichen und
darstellerischen Leistungen des herausragenden Damenquartetts. Netta
Or in der äusserst anspruchsvollen Titelrolle durchschreitet mit
ihrer ausdrucksstarken Stimme in mehreren Arien die gesamte Bandbreite der Gefühle einer liebenden,
dann verlassenen Frau; einer Frau welche zu Beginn mit schneidender
stimmlicher Kraft vor erotischem Selbstvertrauen nur so strotzt –
und dann erkennen muss, wie ihr Sex Appeal schwindet, ihre
Verführungskünste verpuffen. Ihre mit berührender Eindringlichkeit
vorgetragenen Lamenti und vor allem das Ombre pallide, diese furiose
Arie, in welcher sie erkennen muss, dass sie betrogen wurde und nun
von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht wird, geraten zu
vokalen Höhepunkten des Abends.“

oper-aktuell, 27.3.2011

 
  „Bei ihrem
Rollendebut als Alcina besticht Netta Or mit leicht geführtem
Sopran, samtweich in den Pianissimi, aber zupackend mit leicht
metallischem Glanz im Forte. Ihre Stunde schlägt gleich nach der
Pause, beginnend mit dem berühmten «Ah! mio cor!»: berückend ihr
Klagelied, ausgesetzt oben im grellen Scheinwerferlicht – und dann
der Wutausbruch («Ah, Ruggiero crudel »), die Auflehnung, das
Trauern, am Ende die Ergebung in die Wahrheit der Tränen («Mi
restano le lagrime»).“

St. Galler Tagblatt, 28.3.2011

 
  „Wirklich
intensive sängerische Momente gelangen daneben eher selten, und
meistens war Netta Or in der Titelrolle dafür verantwortlich. Sie
fand für Alcinas Klagegesänge teilweise wirklich bezwingend schöne
Linien und Farben (…)“

Die Südostschweiz, 28.3.2011

 
  „Jetzt, da Alcina
ihren brutalen Niedergang erlebt, hat die Sopranistin Netta Or in
der Titelrolle ihre besten Momente. Die Arie «Ah, mein Herz, du
wirst verhöhnt» gehört zu den musikalischen Höhepunkten.“

Der Landbote,28.3.2011

 
   
  Wunderbare
Lieder auf Rügen

Liederabend am 07.07.2010 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern
 

Rügen (OZ) „Es gibt sie immer mal wieder: jene Liederabende, nach denen
sich die Frage stellt, warum sie angesichts so umfangreicher wie
musikalisch eindrucksvoller Literatur zu den Raritäten im
Konzertangebot zählen. Zugegeben, es bedarf schon besonderer
stimmlicher wie interpretatorischer Qualitäten, um der sensiblen
Gattung „Lied“ Genüge zu tun. Aber was für Erlebnismöglichkeiten,
wenn der Wort und Ton zu schönster Zweisamkeit verbindende Fall
eintritt! So wie am Mittwoch in der Kapelle des Gutshauses Boldevitz
auf der Insel Rügen. Dort präsentierten die Festspiele MV mit der
gebürtigen Israelin Netta Or eine Sopranistin, die schon 2006 bei
den Salzburger Festspielen als „Star einer neuen Generation“
vorgestellt wurde.

Als „Star“
haben wir die international begehrte Opernsängerin nicht
kennengelernt, als tolle Liedgestalterin aber schon!

Zunächst
punktete sie mit schon fast überraschender, erfrischender
Natürlichkeit ihres Auftretens – was bei der Spezies professionell
singender Zeitgenossen einiges heißen will.

Und das
verband sie mit erstaunlich anmutender Mühelosigkeit sängerischen
Agierens. Dabei überzeugte sie stimmlich mit faszinierender
Klarheit, wohltuender Gradlinigkeit und einer beneidenswerten, in
allen Registern perfekt beherrschten Klangfülle, die der kleine Raum
der Kappelle akustisch zeitweise kaum aufzunehmen vermochte.

Beeindruckend auch die souveräne Unangestrengtheit, mit der Netta Or
die höchst anspruchsvollen Vertonungen Alexander Zemlinskys, Hugo
Wolfs und Arnold Schönbergs, vor allem aber Robert Schumanns
(Liederkreis op. 39) interpretierte. Eindrucksvolle Belege für eine
so durchdacht wie selbstverständlich wirkende Liedgestaltung, deren
eindrucksvollster Aspekt nicht zuletzt die sich unmittelbar
mitteilende, unverstellte Freude am Singen war!

Der
dazugehörige Glücksfall am Flügel: Boris Kusnezow, 25 Jahre jung,
wettbewerbserfahren, vielfach preisgekrönt, technisch perfekt und
stilistisch überzeugend. Er agierte mit jener Selbstbewusstheit, die
ihn als wichtigen, aktiv mitgestaltenden Teil unverzichtbar machte.“

Ekkehard
Ochs
Ostsee-Zeitung, 9.7.2010
 

 
   
 

„Ein
Höhepunkt virtuoser Gesangstechnik“

4.
Kammerkonzert am 21.02.2010

„(…) Die
Sonne holte Adjei sich mit Netta Or, glänzender
Newcomer-Sopranistin, zum wohl schönsten Duett der Oper:
„Caro! Bella! Piu amabile beltà“.

Neue
Presse Coburg

 
  „(…) Bereits hier
glänzten Netta Or, der Star der neuen Generation, und Yosemeh Adjei, mit
einer schönen Musik, die ans Herz ging. Besonders im Liebesduett
zwischen Cleopatra und Cesar mit dem Titel „Caro! Bella! Più amabile
bellà” bestach Netta Ors leuchtender Sopran.“
  „(…) Dabei war
die Arie der Licori „Alma oppressa“ aus der Oper „La Fida Ninfa“,
das vielleicht schönste Werk des gesamten Konzertes. Nicht nur das
Orchester verdient eine Lobeshymne, auch Gesangssolistin Netta Or
stellte ihre herausragenden Qualitäten grandios unter Beweis, ein
Höhepunkt virtuoser Gesangstechnik. Kein Wunder, dass dies vom
Publikum entsprechend honoriert wurde.
  „(…) Mit
Bravo-Rufen und einem lang anhaltenden Applaus ging ein Konzert zu Ende,
das keine Wünsche offen ließ.“

Obermain- Tagblatt, 23.2.2010

 
  Gesangliches Traumpaar

Alessandro Scarlatti ließ Marc Anton und Cleoptara in
bedingungsloser Leidenschaft zueinander singen,
personifiziert durch das gesangliche Traumpaar Adjei und Or,
begleitet lediglich durch Basso continuo, Cello, Kontrabass
und die ungewöhnliche Laute. Gemeinsam leben oder sterben,
das vermittelten die beiden Solisten dermaßen eindrucksvoll,
dass das Publikum mit tosendem Applaus schon zur Pause eine
Zugabe einzufordern schien. (…) Netta Or sang mit immenser
Leidenschaft und großer dramatischer Begabung, was
uneingeschränkt in die Tiefen der römisch-ägyptischen
Liebes- und Leidensgeschichte mitriss. Unglaubliche
Leichtigkeit in höchstem Anspruch vereinte Antonio Vivaldi,
aus dessen Oper „La fida ninfa“ Netta Or mit grandioser
Stimme die Arie „Alma opressa“ zum Besten gab. Hohe, saubere
Koloraturen folgten warmer Tiefe, und trotz immenser
Schwierigkeit betörte die dolce vita einer lebendige Epoche.
(…) Auf Händen und stürmischem Applaus trugen auch die
Banzer Zuhörer den sympathischen Countertenor und die viel
versprechende Sopranistin. Nach eingeforderter Zugabe und
zusätzlichem Trompetenspiel des auch darin ausgebildeten
Sängers hielt es niemanden mehr auf den Sesseln: standing
Ovations für eine fantastische Operngala.

 
   
 

Händel in Paris – Faramondo
im Théâtre des Champs-Élysées

Im Oktober
2009 fanden die konzertanten Aufführungen der neu entdeckten Händel-Oper
„Faramondo“ mit Star-Besetzung im Rahmen einer Frankreich-Tournee
ihren krönenden Abschluss im Konzert im Théâtre des Champs-Élysées Paris.

„La Clotilda de Netta Or fut faramond… faramineuse. Je l’avais déjà énormément
appréciée dans Mozart, Scarlatti et gluck, elle confirme mon sentiment:
à suivre!! Le timbre a la même stridence délicieuse que celui de Gauvin,
un petit coté rocailleux que j’adore, et la tessiture, l’aisance dans
l’aigu sont impressionantes. J’enrage que son „Combattuto da due venti“
n’ait pas été enregistré: elle y déplace les montagnes, c’est précis et
nébuleux à la fois, les aigus sont olympiens et d’autant plus
libérateurs que la tension du chant semble se résoudre en eux, d’une
note à l’autre on passe de la lame de fond à la crête de la vague. Quant
à son dernier air, „Aure placida“ et son tapis de cordes, c’est un
diamant: la dureté du carbone sous les doigts du joaillier devient
transparence aérienne et néanmoins fortement incarnée.“

Alma Opressa,
17.10.09

Netta Ors Clotilda war
phänomenal. Ich hatte sie bereits in Mozart, Scarlatti und Gluck
sehr genossen, sie hat mein Gefühl bestätigt: Fortsetzung folgt!!
Das Timbre besitzt die gleiche goldige Schärfe wie Gauvin, eine Art
Rauheit, die mich betört. Die Stimmlage, die Gewandtheit in der Höhe
sind beeindruckend. Mich regt es auf, dass ihr “Combattuto da due
venti” nicht aufgenommen wurde: darin versetzt sie Berge, es ist
präzis und nebulos zugleich, die hohen Töne sind erhaben und umso
befreiender als dass die Spannung des Gesangs scheint, sich in ihnen
aufzulösen. Von einem Ton auf den anderen wird man von der
Unterströmung auf die Höhe der Welle versetzt. Was ihre letzte Aria,
“Aure placida”, betrifft, sie ist wie ein Diamant: die Härte des
Steins wird mit der Fertigkeit des Schleifers zur luftigen
Transparenz, jedoch stark inkarniert.“

 
   
  Wolfgang Amadeus Mozart:
Così fan tutte – Theater St. Gallen

Netta Or als Fiordiligi verfügt
über einen sehr angenehm dunkel, interessant timbrierten Sopran. Den
zerklüfteten Felsen der schwierigen Felsenarie erklimmt sie mühelos,
ihre Stimme verfügt über ein breites dynamisches Spektrum, welches
sie äusserst differenziert einzusetzen weiss. Die zweite Arie, Per pietà, delikat vom Horn begleitet, gerät zu einer
musikalischen Sternstunde. Der samtene Ansatz der Töne und die
leuchtenden Höhen lassen aufhorchen.

art.TV und Welt der Oper,
1.10.09

 
  Netta Or, als
Mozartsängerin in Salzburg und vielerorts gefeiert,singt glockenrein
und nimmt mit Leichtigkeit die heftigen Sprünge, mit denen Mozart
ihre Standhaftigkeit gegenüber Ferrando auf die Probe stellt. 

Tagblatt St.
Gallen,21.9.09

 
  Auch die sechs
Sänger (Fiordiligi: Netta Or; Dorabella: Katja Starke; Guglielmo:
Markus Beam; Ferrando: Arthur Espiritu; Despina: Simone Riksman und
Don Alfonso: Tijl Faveyts) ein bestens abgestimmtes Ensemble, jeder
bringt für seine Rolle die passende Stimme, das passende Spiel und
eine detailliert geprobte Gestik mit, Duette, Quartette, Sextette
funktionieren in allen Kombinationen. 

Südkurier, 22.9.09

 
   
  Georg Friedrich Händel:
Ezio – Schwetzinger Festspiele

„Mit sehr großem
Beifall und Bravo-Rufen“

„Netta Or
als Fulvia ist mit leuchtendem Sopran, brillanter Koloraturkunst und
furiosem Ausdruck die andere starke sängerische Position des
Abends.“

Pforzheimer Zeitung, 22.5.2009

 
 

„Ebenfalls
als hervorragend erwies sich die Sopranistin Netta Or beim Beitrag
der Schwetzinger Festspiele zum Händel-Jubiläum. Sie bestritt die
Partie von Ezios Herzensdame Fulvia vital, differenziert und mit
Emphase.“

Deutschlandfunk, Kultur heute, 23.5.2009

 
 

„Netta Or
als seine Herzensdame Fulvia: vital und differenziert.“

Rheinischer Merkur, 28.5.2009

 
  „Aus dem Sängerensemble ragt
nur Netta Or heraus: Sie gibt die Fulvia mit Hingabe und mit vielen
anrührenden Zwischentönen.“

Stuttgarter Nachrichten

 
  „Natürlich räumt der
entschlossene Sopran der doppelt begehrten Fulvia von Netta Or noch
vor ihrer Mezzo-Gegenspielerin Hilke Andersen kräftig ab (…)“

Darmstädter Echo

 
  „Großartig gestaltet Netta Or
(…) die Partie von Ezios Verlobter Fulvia, deren großer Klagearie
die Regie endlich einmal die nötige Ruhe gönnt.“

Stuttgarter Zeitung

 
  „Netta Or als verzweifelt
liebende Fulvia zwischen tyrannischem Vater und Kaiser und vom Krieg
traumatisiertem Ezio beeindruckt mit kernigem, leidenschaftlich
erregtem Sopran.“

Ludwigsburger Kreiszeitung

 
  „Sängerisch ihm ebenbürtig
agiert nur noch seine Verlobte Fulvia, die Netta Or mit
leidenschaftlichem Sopran singt und hingebungsvoll spielt.“

Rhein-Neckar-Zeitung

 
 

„In
weitaus besserer Form präsentierte sich die Sopranistin Netta Or,
die als Fulvia zwischen allen Fronten steht und die die verzweifelte
Dramatik dieser Figur überzeugend vermittelte.“

Badische Zeitung, 26.5.2009

 
 

„Besonders
Netta Or nutzt für ihre Fulvia im Laufe des Abends die Chancen zur
Profilierung.“

Frankfurter Rundschau, 24.5.2009

 
 

„Freilich,
da sang Netta Or eine fulminante Fulvia, um deren Besitz sich der
Kaiser und sein Feldherr streiten, mit großer Stimme, sauberen
Koloraturen und schönem Timbre.“

Bietigheimer Zeitung online, 28.5.2009

 
 

„Als seine
Verlobte Fulvia ist Sopranistin Netta Or eine großartige
Händel-Stillistin mit perfekt registerverblendeter Stimme.“

Rheinzeitung, 23.5.2009

 
 

„Generell
ist die Gesangsbesetzung in Schwetzingen ganz ausgezeichnet. Netta
Or als Fulvia erntete ebenso Beifallsstürme wie Marcell Bakonyi als
Varus mit k.u.k.-Charme.“

Süddeutsche.de., 29.05.2009

 
 

„Brillant
agiert Netta Or als die junge Fulvia, kombiniert glaubhafte Emotion
mit künstlerischer Überlegtheit.“

Frankfurter Neue Presse, 26.5.2009

 
 

„Die
These, dass Händel der erster Frauenversteher der Operngeschichte
gewesen sei, ein Musiker der speziell aus femininen Seelennöten Töne
machte wie keiner zuvor, stützt an diesem Premierenabend die
Sopranistin Netta Or. Dem Part der Fulvia gewinnt Sie viele Facetten
ab, etwa in ihren großen ‚Misera dove son’-Szene.“

Bayern
4 Klassik, Volkmar Fischer

 
     
 

Ludwig van Beethoven:
Fidelio – Opernhaus Düsseldorf

„Mit
jubelndem Sopran war Netta Or eine in jeder Hinsicht rollendeckende
Marzelline.“

Opernglas, Januar 2009

 
 

„Die meiste
Farbe in den grauen Gefängnisalltag bringt Sopranistin Netta Or als
Marzelline, nicht nur mit ihrem roten Kleid, sondern vor allem mit
ihrem bronzen glänzendem Sopran.“

WAZ, November 2008

 
 

„Netta Or, eine wunderschön
phrasierende (…)  Marzelline.“

Opernwelt, Januar 2009

 
 

„Netta Or
gibt eine sehr selbstbewusste Marzelline ab, die sich gegen ihre
beengte Lebenssituation auflehnt.“

WZ online, November 2008

 
 

„Mit großer Stimme gestaltet
Netta Or die Marzelline.“

Neue Osnabrücker Zeitung,
November 2008

 
 

„Netta Or ist eine
temperamentvolle Marzelline.“

Recklinghäuser Zeitung, November 2008

 
     
  Johann Hugo Wilderer:
Giocasta – Schumannsaal Düsseldorf

„Ein dramatisches
Energiebündel, das sich auch für höhere Aufgaben empfiehlt, ist
Netta Or in der Rolle der Königin Irene.“

Der Westen online

 
 

„(…) Nicht minder nobel der
edel dramatische Sopran, mit der Netta Or die Leiden der unglücklich
verschmähten und verleumdeten Irene gestaltete.“

Der neue Merker,
22.09.2008

 
  „Die Musik klingt
überwiegend einschmeichelnd und wohl temperiert, ebenso passend zur
 gepflegten Unterhaltung  größerer Tischgesellschaften wie zu einem
Opernabend. Sie fesselt, wenn Dramatik und Leidenschaft mit im Spiel
ist. Beispielsweise wenn Irene (Netta Or) in hoch dramatischen Tönen
ihr Leid artikuliert.“

DeianirA – das Kulturportal

 
  „(…) während Netta Or der
mehr oder weniger betrogenen Irene durchaus dramatische Töne
verleiht.“

Opernnetz, 22.09.2008

 
     
  Wolfgang Amadeus Mozart:
Don Giovanni – Festspiele Klosterneuburg

„Netta Or als Donna Anna zeigt
einen durchschlagskräftigen, ausgeglichenen Sopran und
schauspielerische Wirkungskraft.“

Kronenzeitung, 08.07.2008

 
  „… eine herzzerreißende
Donna Anna (Netta Or).“

Burgenländische Volkszeitung

 
  „Augen- und Ohrenschmaus:
Netta Or als Donna Anna (…)“

Informationen aus Österreich

 
  „Sängerisch überzeugen vor
allem Klemens Sander (Don Giovanni) und Netta Or (Donna
Anna
).“

Kultur Wien

 
  „Netta Or als Donna Anna bringt
überzeugendes dramatisches Pouvoir zur Geltung.“

Austria
Presse Agentur, 07.07.2008

 
  „Und das Ensemble war mit einer
homogenen Gruppe junger Sänger bestückt: Klemens Sander als agiler,
raffinierter Giovanni, Steffen Rössler als sonorer, sehr ernster
Leporello, Netta Or als lyrisch strahlende Anna.“

Kurier,
08.07.2008

 
  „Gesungen wurde fast
durchwegs ausgezeichnet. So von Netta Or (Donna Anna) mit
dramatischer Attacke ihres leuchtkräftigen Soprans. “

Wiener Zeitung, 08.07.2008

 
  „Netta Or war mit schöner
Stimme und perfekten Koloraturen eine eindrucksvolle Donna Anna.“

Der neue Merker, Juli
2008

 
  „Doch wo es junge
Sänger gibt, gibt es auch immer wieder schöne Überraschungen: Wie
zum Beispiel den moldavischen Tenor Iurie Ciobanu als
bombensicheren, schön phrasierenden Don Ottavio oder Netta Or als
hervorragende Donna Anna.“

ORF Ö1
„Morgenjournal“, 07.07.2008

 
     
 

Gaetano Donizetti:
L’elisir d’amore – Theater Duisburg

„Netta Or hatte ein
tadelloses Rollendebüt abgeliefert. Feurig glühend warf sich die
junge Sopranistin in ihre Rolle, sang jubelnde Koloraturen und
glänzte mit starker Höhe. Zudem erwies sie sich als spielfreudige
Darstellerin.“

WAZ, 14.02.2008

 
 

„Die junge, kostbar begabte
Netta Or sang trefflich schlackenlos, fädelte beinahe Perlenkettchen
auf, besaß Biss in der Höhe.“

Rheinische Post, 11.02.2008

 
 

„Netta Or als Adina gab
einen prächtigen Einstand in Duisburg.“

NRZ, 11.02.2008

 
 

„Die Adina, Netta Or,
erfreute mit frischem Sopran, der mit dem nötigen Schuss Essig der
Adina die richtige Menge Zickigkeit mitgibt.“

Der Opernfreund,
12.02.2008

 
 

„Netta Or hat eine
helle Stimme mit einer leichten, durchaus aparten Schärfe, die für
die Rolle der Adina ausgezeichnet passt. (…) Netta Or hinterließ einen brillanten
Eindruck.“

OnlineMusikMagazin,
11.02.2008

 
  „Die Begeisterung für L’elisir d’amore merkte man auch dem Duisburger Publikum an. Es
belohnte nicht nur Andrej Dunaev (Nemorino), der die Arie „Una
furtiva lagrima“ klangschön und kraftvoll sang, sondern auch Netta
Or mit lang anhaltendem Applaus und Bravorufen, da sie in der Rolle
der kratzbürstigen Adina eine hervorragende Leistung bot.“

DeianirA – das Kulturportal

 
     
  Alessandro
Scarlatti: Telemaco – Theater Duisburg

Wunderschöne Musik

Die Sopranistin Netta Or im
WAZ-Gespräch

Westdeutsche
Allgemeine Zeitung, 28.9.2007                       mehr

     
 
     
 

Christoph Willibald
Gluck: Ezio – Schlosstheater Ludwigsburg

 

„Wie selbst die Nebenrolle des Varo durch die fulminante Netta Or
große Kontur bekommt – das ist über die Maßen beglückend.“

Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 15.7.2007

 
     
 

Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, re di Ponto – Salzburger Festspiele
  „Aspasia ist eine wahre
Unschuld in ihrer Liebe zum „braven“ Sohn Sifare und findet in Netta
Or eine entsprechende, blitzsauber singende Besetzung.

Salzburger Nachrichten,
28.5.2006

 
  „Aufgeführt im Residenzhof
mit einem famosen Richard Croft (Mitridate), der brillanten Netta Or
(Aspasia) (… )war eine bewegende Vorstellung zu erleben, die nun
im Surround-Format der „M 22″-DVD nicht zuletzt durch die
musikalische Kompetenz von Marc Minkowski und Les Musiciens du
Louvre – Grenoble einen zeitlos mitreißenden Schliff erhalten hat.“

Klassik Akzente, 
06.12.2006

 
     
 

Wolfgang Amadeus
Mozart: Demofoonte – Tonhalle Düsseldorf

  „Besonders Netta Or brachte
die gesangsvirtuosen Aspekte angemessen zur Geltung.“

Rheinischer Merkur, 10.6.2007

 
  „Die Cappella Coloniensis
unter Bruno Weil spielt hervorragend, die Sopranistinnen Eleonore
Marguerre, Sunhae Im und Netta Or singen sogar noch besser, es gibt
ein feines Stück Musikgeschichte mit Mozarts Fingerabdrücken.“

WZN, 29.4.2007

 
     
  Wolfgang
Amadeus Mozart: Mitridate, re di Ponto – Budapest
  „And stepping in at the last
minute for an ill Munika González at the Festival Theater was the
young soprano Netta Or, who brought excitement and bravura
technique to the role of Mitridate’s fiancée, Aspasia.“

www.budapestsun.com, 14.4.2006

 
  „Zum Glück konnte man Netta
Or, die Künstlerin der Salzburger Aufführung, engagieren. Die
Sängerin mit der wundervollen Stimme studierte mit bravouröser
Geschwindigkeit die gesamte Rolle, war doch die Salzburger Version
eine bedeutend gekürzte Fassung. So konnte sich Netta Or am Spiel
zwar nicht beteiligen, doch am Notenpult stehend sang sie
wundervoll. Vivat Netta!“

www.festivalcity.hu,
3.4.2006

 
     
 

Eugen d’Albert: Tiefland –
Theater Duisburg

  „Wie man Tiefland musikalisch mustergültig hätte singen können, zeigt Netta Or in der
Rolle der Magd Nuri – intensiv und leuchtend klar, dabei aber ebenso
sauber wie technisch souverän gesungen.“

OnlineMusikMagazin, 2.2.2006

 
  Netta Or zeigte als Nuri,
hier in der Gestalt eines weiblichen Dorftrottels, dass sie an
Stimmvolumen gewonnen hat und lässt auf jugendlich-lyrisches
Sopranfach hoffen.

Der neue Merker, 8.3.2006

 
     
 

Georg Friedrich Händel:
Imeneo – Dublin

 

„The soulful, lamenting arias
of Rosmene were expressively acted by Netta Or.“

20.11.2005

 
  „The soprano Netta Or
was
excellent.“

www.sbpost.ie, 4.12.2005

 
     
 

Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, re di Ponto – Musikfest Bremen

  „Il convient de saluer
Netta Or, qui possède toutes les qualités nécessaires pour tenir le
rôle d’Aspasia: voix corsée et chaude, quasiment dramatique,
véhémence, colorature facile.“

www.forumopera.com,
26.11.2005

 
     
 

Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, re di Ponto – Salzburger Festspiele

  „Packende
Ausdrucksintensität erreicht die Aufführung in der bebenden
g-Moll-Arie „Nel sen mi palpita“ der Aspasia sowie in ihrer
Es-Dur-Ombra-Szene im dritten Akt. Beide werden sie von Netta Or
leidenschaftlich gemeistert. In ihrem Abschiedsduett mit Sifare
scheint sich die Musik allen Seria-Normen zum Trotz unendlich öffnen
und weiten zu wollen. Die beiden Sopranistinnen harmonierten hier
aufs glücklichste. […] Ingela Bohlins schlanker etwas herberer
Sopran stand in gelungenem Kontrast zur Süße des Timbres von Netta
Or.“

Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 30.7.2005

 
  „We do get some fine
singing from Netta Or, crystal clear and true as the wronged
Aspasia.“

The New
York Times, 13.8.2005

 
  „Leidenschaftlich
aufgewühlt Netta Or als Aspasia, reich an hohen Koloraturen, ihre
Stärke.“

Wiesbadener Kurier, 31.7.2005

 
  „Und so erklimmt in dieser
hinreißenden Neuinszenierung Netta Or als Mitridates‘ Verlobte
Aspasia, die als blondes Gift im blutroten Abendkleid und mit
High-heels zu allen Schandtaten und erotischen Abenteuern bereit
ist, Koloraturhöhen, die das Premierenpublikum immer wieder zu
Beifallsstürmen hinrissen.“

Donaukurier, 2.8.2005

 
  „Netta Ors Sopran hat Kraft
und Präzision des wechselnden Ausdrucks für Aspasia.“

Deutschlandfunk, 4.8.2005

 
  „Die beiden Frauenpartien
der Ismene und der Aspasia wurden von Ingela Bohlin und Netta Or
vokal zum Blühen gebracht und als dramatis personae in jedem Moment
leidenschaftlich durchlebt.“

Frankfurter Rundschau, 2.7.2005

 
  „Netta Ors
hochdramatischer, nicht allzu hell timbrierter Sopran stattet die
Partie der Aspasia mit jenen hysterischen Akzenten aus, die sie zu
einer veritablen Vorstudie der Vitellia im „Titus“ macht.“

Kölner Stadtanzeiger,
2.8.2005

 
  „Au troisième acte, Netta
Or coule son timbre très brillant dans un chant d’une souplesse et
d’une puissance à en faire une nouvelle Lucia Popp.“

www.liberation.fr, 10.8.2005

 
     
 

Alessandro Scarlatti: Telemaco
– Schwetzinger Festspiele

  „Einzig das
quirlige Dienerpaar (Netta Or und Andreas Winkler) sorgten für einen
poppigen Farbtupfer. Ihre parodistische Vorwegnahme der rituellen
Opferszene war … szenisch und musikalisch der Höhepunkt der
Aufführung.“

Opernwelt, Juli 2005

 
  „Allein das Dienerpaar
Tersite und Silvina, dem Lukas Hemleb dralle Diesseitigkeit verlieh,
war ohne Eingewöhnungsphase gegenwärtig, auch in den
vielversprechenden Stimmen des Tenors Andreas Winkler und der
Sopranistin Netta Or.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung,
3.5.2005

 
  „Andreas Winkler und Netta
Or als lustiges Paar sind eine hinreißende Augen- und Ohrenweide.“

Rhein-Neckar-Zeitung,
2.5.2005

 
  „Am besten gelingen Hemleb
die Parts der Silvina und Tersites mit dem neapolitanischen Witz
ihrer Duette (Netta Or und Andreas Winkler – beide sängerisch
ausgezeichnet, darstellerisch noch besser).“

Badische Nachrichten, 2.5.2005

 
  „Netta Or and Andreas
Winkler as the comic lovers Silvina and Tersite provided some of the
finest singing, fruity and unfettered.“

Financial Times, 4.4.2005

 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

   
   
   
 

Georg Friedrich
Händel: „Alcina“ – Staatsoper Stuttgart

Netta Or has all the right stuff to sing an assured Alcina: A
pointed and pliable soprano, a winning way of caressing a melting
phrase, and a sound technique alowing her to deliver her every
varied musical intention. Ms. Or is also possesed of a lovela,
poised stage presence; in short she has the requisite „star 
quality“.

opera today, 17.1.2013

 
  Johann Strauß: „Die
Fledermaus“ – Landestheater Salzburg

„(…) Seine Frau Rosalinde fand in Netta Or eine hervorragende
gesangliche Vertreterin.“

Reichenhaller Tagblatt / Freilassinger Anzeiger

 
  „Die Rosalinde ist mit Netta Or luxuriös besetzt,
Koloratursicherheit und Schattierungsreichtum der Gastsopranistin
bleiben an diesem Abend unerreicht.“

APA

 
  Johann Strauß: „Die
Fledermaus“ – Opera national de Lorraine
Nancy

„l’Adèle
de Netta Or, à la voix plus ronde et
plus soprano lyrique qu’à l’accoutumée mais à la virtuosité
néanmoins aguerrie – dont un « Mein Herr Marquis » de
grande classe, notes piquées, suraigu radieux et trilles parfaits
inclus.“

Res musica

 
  „Netta Or singt diesen
Part eindringlich und mit sicherer Koloratur.“

Der neue Merker

 
  Giuseppe Verdi: „La traviata“
– Landestheater Coburg

„(…) Zwischen ihnen
schwangt Netta Or als verzweifelte Violetta Valéry, die versucht,
sich aus ihrem Gefängnis zu befreien. Sie muss sich zum
Kurtisanenleben zwingen, sehnt sie sich doch in Wahrheit nach
aufrichtiger Liebe. Mit technisch perfekt geführten Linien wird sie
mit glasklarem, hellem Sopran jeder Note, die Verdi für die Figur
komponiert hat, gerecht – begeistert, reißt mit, rührt zu Tränen.“

Neue Presse Coburg

 
   
  Johann Adolph Hasse: „Romolo
ed Ersilia“ – Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

„Netta Or […] sang die Partie
des zweiten guten Römers Ostilio mit Bravour.“

Klassikinfo

 
  „… und Netta Or, die dem
Ostilio fein gesponnene Lyrismen schenkte.“

Tiroler Tageszeitung

 
  „Mit glockenklarem Sopran
überzeugt Netta Or als Romolos Freund Ostilio.“

Online Musik Magazin

 
   
 

Wolfgang Amadeus Mozart: „Le
nozze di Figaro“ – Festspiele Klosterneuburg

„Ideal für Freiluft-Aufführungen
ohne Verstärkung hingegen ist die Besetzung der Gräfin: Netta Or hat sich in Klosterneuburg schon als Donna Anna bewährt. Die
israelische Sopranistin gab nun ihr Rollendebüt als Contessa – mit klarem Ton und eleganter
Linienführung in musikalischer Hinsicht.. Und sowohl das Briefduett wie die große Arie wurden zu Marksteinen
dieser Aufführung, die zum besten gehört, das man in Klosterneuburg  je gehört hat.“

Der neue Merker

 
 

„Vielleicht am bewegendsten
geriet die stimmliche Leistung von Netta Or (Contessa), deren
glanzvoller, intonationsreiner Sopran sich den dramatischen
Anforderungen der Partie absolut gewachsen zeigte.“

Wiener Zeitung

 
 

(…) Diese Verlangsamung passt an den Stellen, an denen die
Personen allein auf der Bühne ihre Gefühle ehrlich bekennen. Etwa
Netta Or in ihrer Auftrittsarie der Gräfin Almaviva; ihr glückt
später noch ein melancholischer Höhepunkt, als sie ungeduldig auf
Susannas Rückkehr wartet, um Gewissheit über die Untreue ihres
Gatten zu haben.

Die Presse

 
  „Netta Or gibt der enttäuschten Gräfin in ihrer
großen Leidensarie bewegendes Profil.“

Neue Kronenzeitung

 
 

Georg Friedrich Händel: Alcina – Theater St. Gallen

„Und die Riege der
Sänger und Sängerinnen verwöhnt das Ohr vollends. Tatsächlich wird
hier auf einem Niveau gesungen, das sich vor den großen,
internationalen Häusern nicht zu verstecken braucht. Wenn Netta Or
als Alcina zu ihrer ersten Arie „Di‘, cor mio“ anhebt, ist da gleich
so viel Strahlkraft, dass man sich schon auf ihre Wut- und
Verzweiflungsausbrüche am Ende des zweiten Aktes freut. Denn in dem
Moment, wo Ruggiero sie verlässt, dreht Alcina musikalisch gesehen
erst richtig auf. Und Netta Or wird hier sämtlichen Erwartungen
mühelos gerecht. Ihr Accompagnato-Rezitativ „Ah! Ruggiero crudel“
jagt einem Schauer über den Rücken.“

Südkurier, 28.3.2011

 
 

„Doch die
Aufführung in St.Gallen lebt vor allem durch die gesanglichen und
darstellerischen Leistungen des herausragenden Damenquartetts. Netta
Or in der äusserst anspruchsvollen Titelrolle durchschreitet mit
ihrer ausdrucksstarken Stimme in mehreren Arien die gesamte Bandbreite der Gefühle einer liebenden,
dann verlassenen Frau; einer Frau welche zu Beginn mit schneidender
stimmlicher Kraft vor erotischem Selbstvertrauen nur so strotzt –
und dann erkennen muss, wie ihr Sex Appeal schwindet, ihre
Verführungskünste verpuffen. Ihre mit berührender Eindringlichkeit
vorgetragenen Lamenti und vor allem das Ombre pallide, diese furiose
Arie, in welcher sie erkennen muss, dass sie betrogen wurde und nun
von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht wird, geraten zu
vokalen Höhepunkten des Abends.“

oper-aktuell, 27.3.2011

 
  „Bei ihrem
Rollendebut als Alcina besticht Netta Or mit leicht geführtem
Sopran, samtweich in den Pianissimi, aber zupackend mit leicht
metallischem Glanz im Forte. Ihre Stunde schlägt gleich nach der
Pause, beginnend mit dem berühmten «Ah! mio cor!»: berückend ihr
Klagelied, ausgesetzt oben im grellen Scheinwerferlicht – und dann
der Wutausbruch («Ah, Ruggiero crudel »), die Auflehnung, das
Trauern, am Ende die Ergebung in die Wahrheit der Tränen («Mi
restano le lagrime»).“

St. Galler Tagblatt, 28.3.2011

 
  „Wirklich
intensive sängerische Momente gelangen daneben eher selten, und
meistens war Netta Or in der Titelrolle dafür verantwortlich. Sie
fand für Alcinas Klagegesänge teilweise wirklich bezwingend schöne
Linien und Farben (…)“

Die Südostschweiz, 28.3.2011

 
  „Jetzt, da Alcina
ihren brutalen Niedergang erlebt, hat die Sopranistin Netta Or in
der Titelrolle ihre besten Momente. Die Arie «Ah, mein Herz, du
wirst verhöhnt» gehört zu den musikalischen Höhepunkten.“

Der Landbote,28.3.2011

 
   
  Wunderbare
Lieder auf Rügen

Liederabend am 07.07.2010 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern
 

Rügen (OZ) „Es gibt sie immer mal wieder: jene Liederabende, nach denen
sich die Frage stellt, warum sie angesichts so umfangreicher wie
musikalisch eindrucksvoller Literatur zu den Raritäten im
Konzertangebot zählen. Zugegeben, es bedarf schon besonderer
stimmlicher wie interpretatorischer Qualitäten, um der sensiblen
Gattung „Lied“ Genüge zu tun. Aber was für Erlebnismöglichkeiten,
wenn der Wort und Ton zu schönster Zweisamkeit verbindende Fall
eintritt! So wie am Mittwoch in der Kapelle des Gutshauses Boldevitz
auf der Insel Rügen. Dort präsentierten die Festspiele MV mit der
gebürtigen Israelin Netta Or eine Sopranistin, die schon 2006 bei
den Salzburger Festspielen als „Star einer neuen Generation“
vorgestellt wurde.

Als „Star“
haben wir die international begehrte Opernsängerin nicht
kennengelernt, als tolle Liedgestalterin aber schon!

Zunächst
punktete sie mit schon fast überraschender, erfrischender
Natürlichkeit ihres Auftretens – was bei der Spezies professionell
singender Zeitgenossen einiges heißen will.

Und das
verband sie mit erstaunlich anmutender Mühelosigkeit sängerischen
Agierens. Dabei überzeugte sie stimmlich mit faszinierender
Klarheit, wohltuender Gradlinigkeit und einer beneidenswerten, in
allen Registern perfekt beherrschten Klangfülle, die der kleine Raum
der Kappelle akustisch zeitweise kaum aufzunehmen vermochte.

Beeindruckend auch die souveräne Unangestrengtheit, mit der Netta Or
die höchst anspruchsvollen Vertonungen Alexander Zemlinskys, Hugo
Wolfs und Arnold Schönbergs, vor allem aber Robert Schumanns
(Liederkreis op. 39) interpretierte. Eindrucksvolle Belege für eine
so durchdacht wie selbstverständlich wirkende Liedgestaltung, deren
eindrucksvollster Aspekt nicht zuletzt die sich unmittelbar
mitteilende, unverstellte Freude am Singen war!

Der
dazugehörige Glücksfall am Flügel: Boris Kusnezow, 25 Jahre jung,
wettbewerbserfahren, vielfach preisgekrönt, technisch perfekt und
stilistisch überzeugend. Er agierte mit jener Selbstbewusstheit, die
ihn als wichtigen, aktiv mitgestaltenden Teil unverzichtbar machte.“

Ekkehard
Ochs
Ostsee-Zeitung, 9.7.2010
 

 
   
 

„Ein
Höhepunkt virtuoser Gesangstechnik“

4.
Kammerkonzert am 21.02.2010

„(…) Die
Sonne holte Adjei sich mit Netta Or, glänzender
Newcomer-Sopranistin, zum wohl schönsten Duett der Oper:
„Caro! Bella! Piu amabile beltà“.

Neue
Presse Coburg

 
  „(…) Bereits hier
glänzten Netta Or, der Star der neuen Generation, und Yosemeh Adjei, mit
einer schönen Musik, die ans Herz ging. Besonders im Liebesduett
zwischen Cleopatra und Cesar mit dem Titel „Caro! Bella! Più amabile
bellà” bestach Netta Ors leuchtender Sopran.“
  „(…) Dabei war
die Arie der Licori „Alma oppressa“ aus der Oper „La Fida Ninfa“,
das vielleicht schönste Werk des gesamten Konzertes. Nicht nur das
Orchester verdient eine Lobeshymne, auch Gesangssolistin Netta Or
stellte ihre herausragenden Qualitäten grandios unter Beweis, ein
Höhepunkt virtuoser Gesangstechnik. Kein Wunder, dass dies vom
Publikum entsprechend honoriert wurde.
  „(…) Mit
Bravo-Rufen und einem lang anhaltenden Applaus ging ein Konzert zu Ende,
das keine Wünsche offen ließ.“

Obermain- Tagblatt, 23.2.2010

 
  Gesangliches Traumpaar

Alessandro Scarlatti ließ Marc Anton und Cleoptara in
bedingungsloser Leidenschaft zueinander singen,
personifiziert durch das gesangliche Traumpaar Adjei und Or,
begleitet lediglich durch Basso continuo, Cello, Kontrabass
und die ungewöhnliche Laute. Gemeinsam leben oder sterben,
das vermittelten die beiden Solisten dermaßen eindrucksvoll,
dass das Publikum mit tosendem Applaus schon zur Pause eine
Zugabe einzufordern schien. (…) Netta Or sang mit immenser
Leidenschaft und großer dramatischer Begabung, was
uneingeschränkt in die Tiefen der römisch-ägyptischen
Liebes- und Leidensgeschichte mitriss. Unglaubliche
Leichtigkeit in höchstem Anspruch vereinte Antonio Vivaldi,
aus dessen Oper „La fida ninfa“ Netta Or mit grandioser
Stimme die Arie „Alma opressa“ zum Besten gab. Hohe, saubere
Koloraturen folgten warmer Tiefe, und trotz immenser
Schwierigkeit betörte die dolce vita einer lebendige Epoche.
(…) Auf Händen und stürmischem Applaus trugen auch die
Banzer Zuhörer den sympathischen Countertenor und die viel
versprechende Sopranistin. Nach eingeforderter Zugabe und
zusätzlichem Trompetenspiel des auch darin ausgebildeten
Sängers hielt es niemanden mehr auf den Sesseln: standing
Ovations für eine fantastische Operngala.

 
   
 

Händel in Paris – Faramondo
im Théâtre des Champs-Élysées

Im Oktober
2009 fanden die konzertanten Aufführungen der neu entdeckten Händel-Oper
„Faramondo“ mit Star-Besetzung im Rahmen einer Frankreich-Tournee
ihren krönenden Abschluss im Konzert im Théâtre des Champs-Élysées Paris.

„La Clotilda de Netta Or fut faramond… faramineuse. Je l’avais déjà énormément
appréciée dans Mozart, Scarlatti et gluck, elle confirme mon sentiment:
à suivre!! Le timbre a la même stridence délicieuse que celui de Gauvin,
un petit coté rocailleux que j’adore, et la tessiture, l’aisance dans
l’aigu sont impressionantes. J’enrage que son „Combattuto da due venti“
n’ait pas été enregistré: elle y déplace les montagnes, c’est précis et
nébuleux à la fois, les aigus sont olympiens et d’autant plus
libérateurs que la tension du chant semble se résoudre en eux, d’une
note à l’autre on passe de la lame de fond à la crête de la vague. Quant
à son dernier air, „Aure placida“ et son tapis de cordes, c’est un
diamant: la dureté du carbone sous les doigts du joaillier devient
transparence aérienne et néanmoins fortement incarnée.“

Alma Opressa,
17.10.09

Netta Ors Clotilda war
phänomenal. Ich hatte sie bereits in Mozart, Scarlatti und Gluck
sehr genossen, sie hat mein Gefühl bestätigt: Fortsetzung folgt!!
Das Timbre besitzt die gleiche goldige Schärfe wie Gauvin, eine Art
Rauheit, die mich betört. Die Stimmlage, die Gewandtheit in der Höhe
sind beeindruckend. Mich regt es auf, dass ihr “Combattuto da due
venti” nicht aufgenommen wurde: darin versetzt sie Berge, es ist
präzis und nebulos zugleich, die hohen Töne sind erhaben und umso
befreiender als dass die Spannung des Gesangs scheint, sich in ihnen
aufzulösen. Von einem Ton auf den anderen wird man von der
Unterströmung auf die Höhe der Welle versetzt. Was ihre letzte Aria,
“Aure placida”, betrifft, sie ist wie ein Diamant: die Härte des
Steins wird mit der Fertigkeit des Schleifers zur luftigen
Transparenz, jedoch stark inkarniert.“

 
   
  Wolfgang Amadeus Mozart:
Così fan tutte – Theater St. Gallen

Netta Or als Fiordiligi verfügt
über einen sehr angenehm dunkel, interessant timbrierten Sopran. Den
zerklüfteten Felsen der schwierigen Felsenarie erklimmt sie mühelos,
ihre Stimme verfügt über ein breites dynamisches Spektrum, welches
sie äusserst differenziert einzusetzen weiss. Die zweite Arie, Per pietà, delikat vom Horn begleitet, gerät zu einer
musikalischen Sternstunde. Der samtene Ansatz der Töne und die
leuchtenden Höhen lassen aufhorchen.

art.TV und Welt der Oper,
1.10.09

 
  Netta Or, als
Mozartsängerin in Salzburg und vielerorts gefeiert,singt glockenrein
und nimmt mit Leichtigkeit die heftigen Sprünge, mit denen Mozart
ihre Standhaftigkeit gegenüber Ferrando auf die Probe stellt. 

Tagblatt St.
Gallen,21.9.09

 
  Auch die sechs
Sänger (Fiordiligi: Netta Or; Dorabella: Katja Starke; Guglielmo:
Markus Beam; Ferrando: Arthur Espiritu; Despina: Simone Riksman und
Don Alfonso: Tijl Faveyts) ein bestens abgestimmtes Ensemble, jeder
bringt für seine Rolle die passende Stimme, das passende Spiel und
eine detailliert geprobte Gestik mit, Duette, Quartette, Sextette
funktionieren in allen Kombinationen. 

Südkurier, 22.9.09

 
   
  Georg Friedrich Händel:
Ezio – Schwetzinger Festspiele

„Mit sehr großem
Beifall und Bravo-Rufen“

„Netta Or
als Fulvia ist mit leuchtendem Sopran, brillanter Koloraturkunst und
furiosem Ausdruck die andere starke sängerische Position des
Abends.“

Pforzheimer Zeitung, 22.5.2009

 
 

„Ebenfalls
als hervorragend erwies sich die Sopranistin Netta Or beim Beitrag
der Schwetzinger Festspiele zum Händel-Jubiläum. Sie bestritt die
Partie von Ezios Herzensdame Fulvia vital, differenziert und mit
Emphase.“

Deutschlandfunk, Kultur heute, 23.5.2009

 
 

„Netta Or
als seine Herzensdame Fulvia: vital und differenziert.“

Rheinischer Merkur, 28.5.2009

 
  „Aus dem Sängerensemble ragt
nur Netta Or heraus: Sie gibt die Fulvia mit Hingabe und mit vielen
anrührenden Zwischentönen.“

Stuttgarter Nachrichten

 
  „Natürlich räumt der
entschlossene Sopran der doppelt begehrten Fulvia von Netta Or noch
vor ihrer Mezzo-Gegenspielerin Hilke Andersen kräftig ab (…)“

Darmstädter Echo

 
  „Großartig gestaltet Netta Or
(…) die Partie von Ezios Verlobter Fulvia, deren großer Klagearie
die Regie endlich einmal die nötige Ruhe gönnt.“

Stuttgarter Zeitung

 
  „Netta Or als verzweifelt
liebende Fulvia zwischen tyrannischem Vater und Kaiser und vom Krieg
traumatisiertem Ezio beeindruckt mit kernigem, leidenschaftlich
erregtem Sopran.“

Ludwigsburger Kreiszeitung

 
  „Sängerisch ihm ebenbürtig
agiert nur noch seine Verlobte Fulvia, die Netta Or mit
leidenschaftlichem Sopran singt und hingebungsvoll spielt.“

Rhein-Neckar-Zeitung

 
 

„In
weitaus besserer Form präsentierte sich die Sopranistin Netta Or,
die als Fulvia zwischen allen Fronten steht und die die verzweifelte
Dramatik dieser Figur überzeugend vermittelte.“

Badische Zeitung, 26.5.2009

 
 

„Besonders
Netta Or nutzt für ihre Fulvia im Laufe des Abends die Chancen zur
Profilierung.“

Frankfurter Rundschau, 24.5.2009

 
 

„Freilich,
da sang Netta Or eine fulminante Fulvia, um deren Besitz sich der
Kaiser und sein Feldherr streiten, mit großer Stimme, sauberen
Koloraturen und schönem Timbre.“

Bietigheimer Zeitung online, 28.5.2009

 
 

„Als seine
Verlobte Fulvia ist Sopranistin Netta Or eine großartige
Händel-Stillistin mit perfekt registerverblendeter Stimme.“

Rheinzeitung, 23.5.2009

 
 

„Generell
ist die Gesangsbesetzung in Schwetzingen ganz ausgezeichnet. Netta
Or als Fulvia erntete ebenso Beifallsstürme wie Marcell Bakonyi als
Varus mit k.u.k.-Charme.“

Süddeutsche.de., 29.05.2009

 
 

„Brillant
agiert Netta Or als die junge Fulvia, kombiniert glaubhafte Emotion
mit künstlerischer Überlegtheit.“

Frankfurter Neue Presse, 26.5.2009

 
 

„Die
These, dass Händel der erster Frauenversteher der Operngeschichte
gewesen sei, ein Musiker der speziell aus femininen Seelennöten Töne
machte wie keiner zuvor, stützt an diesem Premierenabend die
Sopranistin Netta Or. Dem Part der Fulvia gewinnt Sie viele Facetten
ab, etwa in ihren großen ‚Misera dove son’-Szene.“

Bayern
4 Klassik, Volkmar Fischer

 
     
 

Ludwig van Beethoven:
Fidelio – Opernhaus Düsseldorf

„Mit
jubelndem Sopran war Netta Or eine in jeder Hinsicht rollendeckende
Marzelline.“

Opernglas, Januar 2009

 
 

„Die meiste
Farbe in den grauen Gefängnisalltag bringt Sopranistin Netta Or als
Marzelline, nicht nur mit ihrem roten Kleid, sondern vor allem mit
ihrem bronzen glänzendem Sopran.“

WAZ, November 2008

 
 

„Netta Or, eine wunderschön
phrasierende (…)  Marzelline.“

Opernwelt, Januar 2009

 
 

„Netta Or
gibt eine sehr selbstbewusste Marzelline ab, die sich gegen ihre
beengte Lebenssituation auflehnt.“

WZ online, November 2008

 
 

„Mit großer Stimme gestaltet
Netta Or die Marzelline.“

Neue Osnabrücker Zeitung,
November 2008

 
 

„Netta Or ist eine
temperamentvolle Marzelline.“

Recklinghäuser Zeitung, November 2008

 
     
  Johann Hugo Wilderer:
Giocasta – Schumannsaal Düsseldorf

„Ein dramatisches
Energiebündel, das sich auch für höhere Aufgaben empfiehlt, ist
Netta Or in der Rolle der Königin Irene.“

Der Westen online

 
 

„(…) Nicht minder nobel der
edel dramatische Sopran, mit der Netta Or die Leiden der unglücklich
verschmähten und verleumdeten Irene gestaltete.“

Der neue Merker,
22.09.2008

 
  „Die Musik klingt
überwiegend einschmeichelnd und wohl temperiert, ebenso passend zur
 gepflegten Unterhaltung  größerer Tischgesellschaften wie zu einem
Opernabend. Sie fesselt, wenn Dramatik und Leidenschaft mit im Spiel
ist. Beispielsweise wenn Irene (Netta Or) in hoch dramatischen Tönen
ihr Leid artikuliert.“

DeianirA – das Kulturportal

 
  „(…) während Netta Or der
mehr oder weniger betrogenen Irene durchaus dramatische Töne
verleiht.“

Opernnetz, 22.09.2008

 
     
  Wolfgang Amadeus Mozart:
Don Giovanni – Festspiele Klosterneuburg

„Netta Or als Donna Anna zeigt
einen durchschlagskräftigen, ausgeglichenen Sopran und
schauspielerische Wirkungskraft.“

Kronenzeitung, 08.07.2008

 
  „… eine herzzerreißende
Donna Anna (Netta Or).“

Burgenländische Volkszeitung

 
  „Augen- und Ohrenschmaus:
Netta Or als Donna Anna (…)“

Informationen aus Österreich

 
  „Sängerisch überzeugen vor
allem Klemens Sander (Don Giovanni) und Netta Or (Donna
Anna
).“

Kultur Wien

 
  „Netta Or als Donna Anna bringt
überzeugendes dramatisches Pouvoir zur Geltung.“

Austria
Presse Agentur, 07.07.2008

 
  „Und das Ensemble war mit einer
homogenen Gruppe junger Sänger bestückt: Klemens Sander als agiler,
raffinierter Giovanni, Steffen Rössler als sonorer, sehr ernster
Leporello, Netta Or als lyrisch strahlende Anna.“

Kurier,
08.07.2008

 
  „Gesungen wurde fast
durchwegs ausgezeichnet. So von Netta Or (Donna Anna) mit
dramatischer Attacke ihres leuchtkräftigen Soprans. “

Wiener Zeitung, 08.07.2008

 
  „Netta Or war mit schöner
Stimme und perfekten Koloraturen eine eindrucksvolle Donna Anna.“

Der neue Merker, Juli
2008

 
  „Doch wo es junge
Sänger gibt, gibt es auch immer wieder schöne Überraschungen: Wie
zum Beispiel den moldavischen Tenor Iurie Ciobanu als
bombensicheren, schön phrasierenden Don Ottavio oder Netta Or als
hervorragende Donna Anna.“

ORF Ö1
„Morgenjournal“, 07.07.2008

 
     
 

Gaetano Donizetti:
L’elisir d’amore – Theater Duisburg

„Netta Or hatte ein
tadelloses Rollendebüt abgeliefert. Feurig glühend warf sich die
junge Sopranistin in ihre Rolle, sang jubelnde Koloraturen und
glänzte mit starker Höhe. Zudem erwies sie sich als spielfreudige
Darstellerin.“

WAZ, 14.02.2008

 
 

„Die junge, kostbar begabte
Netta Or sang trefflich schlackenlos, fädelte beinahe Perlenkettchen
auf, besaß Biss in der Höhe.“

Rheinische Post, 11.02.2008

 
 

„Netta Or als Adina gab
einen prächtigen Einstand in Duisburg.“

NRZ, 11.02.2008

 
 

„Die Adina, Netta Or,
erfreute mit frischem Sopran, der mit dem nötigen Schuss Essig der
Adina die richtige Menge Zickigkeit mitgibt.“

Der Opernfreund,
12.02.2008

 
 

„Netta Or hat eine
helle Stimme mit einer leichten, durchaus aparten Schärfe, die für
die Rolle der Adina ausgezeichnet passt. (…) Netta Or hinterließ einen brillanten
Eindruck.“

OnlineMusikMagazin,
11.02.2008

 
  „Die Begeisterung für L’elisir d’amore merkte man auch dem Duisburger Publikum an. Es
belohnte nicht nur Andrej Dunaev (Nemorino), der die Arie „Una
furtiva lagrima“ klangschön und kraftvoll sang, sondern auch Netta
Or mit lang anhaltendem Applaus und Bravorufen, da sie in der Rolle
der kratzbürstigen Adina eine hervorragende Leistung bot.“

DeianirA – das Kulturportal

 
     
  Alessandro
Scarlatti: Telemaco – Theater Duisburg

Wunderschöne Musik

Die Sopranistin Netta Or im
WAZ-Gespräch

Westdeutsche
Allgemeine Zeitung, 28.9.2007                       mehr

     
 
     
 

Christoph Willibald
Gluck: Ezio – Schlosstheater Ludwigsburg

 

„Wie selbst die Nebenrolle des Varo durch die fulminante Netta Or
große Kontur bekommt – das ist über die Maßen beglückend.“

Frankfurter Allgemeine
Zeitung, 15.7.2007

 
     
 

Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, re di Ponto – Salzburger Festspiele
  „Aspasia ist eine wahre
Unschuld in ihrer Liebe zum „braven“ Sohn Sifare und findet in Netta
Or eine entsprechende, blitzsauber singende Besetzung.

Salzburger Nachrichten,
28.5.2006

 
  „Aufgeführt im Residenzhof
mit einem famosen Richard Croft (Mitridate), der brillanten Netta Or
(Aspasia) (… )war eine bewegende Vorstellung zu erleben, die nun
im Surround-Format der „M 22″-DVD nicht zuletzt durch die
musikalische Kompetenz von Marc Minkowski und Les Musiciens du
Louvre – Grenoble einen zeitlos mitreißenden Schliff erhalten hat.“

Klassik Akzente, 
06.12.2006

 
     
 

Wolfgang Amadeus
Mozart: Demofoonte – Tonhalle Düsseldorf

  „Besonders Netta Or brachte
die gesangsvirtuosen Aspekte angemessen zur Geltung.“

Rheinischer Merkur, 10.6.2007

 
  „Die Cappella Coloniensis
unter Bruno Weil spielt hervorragend, die Sopranistinnen Eleonore
Marguerre, Sunhae Im und Netta Or singen sogar noch besser, es gibt
ein feines Stück Musikgeschichte mit Mozarts Fingerabdrücken.“

WZN, 29.4.2007

 
     
  Wolfgang
Amadeus Mozart: Mitridate, re di Ponto – Budapest
  „And stepping in at the last
minute for an ill Munika González at the Festival Theater was the
young soprano Netta Or, who brought excitement and bravura
technique to the role of Mitridate’s fiancée, Aspasia.“

www.budapestsun.com, 14.4.2006

 
  „Zum Glück konnte man Netta
Or, die Künstlerin der Salzburger Aufführung, engagieren. Die
Sängerin mit der wundervollen Stimme studierte mit bravouröser
Geschwindigkeit die gesamte Rolle, war doch die Salzburger Version
eine bedeutend gekürzte Fassung. So konnte sich Netta Or am Spiel
zwar nicht beteiligen, doch am Notenpult stehend sang sie
wundervoll. Vivat Netta!“

www.festivalcity.hu,
3.4.2006

 
     
 

Eugen d’Albert: Tiefland –
Theater Duisburg

  „Wie man Tiefland musikalisch mustergültig hätte singen können, zeigt Netta Or in der
Rolle der Magd Nuri – intensiv und leuchtend klar, dabei aber ebenso
sauber wie technisch souverän gesungen.“

OnlineMusikMagazin, 2.2.2006

 
  Netta Or zeigte als Nuri,
hier in der Gestalt eines weiblichen Dorftrottels, dass sie an
Stimmvolumen gewonnen hat und lässt auf jugendlich-lyrisches
Sopranfach hoffen.

Der neue Merker, 8.3.2006

 
     
 

Georg Friedrich Händel:
Imeneo – Dublin

 

„The soulful, lamenting arias
of Rosmene were expressively acted by Netta Or.“

20.11.2005

 
  „The soprano Netta Or
was
excellent.“

www.sbpost.ie, 4.12.2005

 
     
 

Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, re di Ponto – Musikfest Bremen

  „Il convient de saluer
Netta Or, qui possède toutes les qualités nécessaires pour tenir le
rôle d’Aspasia: voix corsée et chaude, quasiment dramatique,
véhémence, colorature facile.“

www.forumopera.com,
26.11.2005

 
     
 

Wolfgang Amadeus Mozart:
Mitridate, re di Ponto – Salzburger Festspiele

  „Packende
Ausdrucksintensität erreicht die Aufführung in der bebenden
g-Moll-Arie „Nel sen mi palpita“ der Aspasia sowie in ihrer
Es-Dur-Ombra-Szene im dritten Akt. Beide werden sie von Netta Or
leidenschaftlich gemeistert. In ihrem Abschiedsduett mit Sifare
scheint sich die Musik allen Seria-Normen zum Trotz unendlich öffnen
und weiten zu wollen. Die beiden Sopranistinnen harmonierten hier
aufs glücklichste. […] Ingela Bohlins schlanker etwas herberer
Sopran stand in gelungenem Kontrast zur Süße des Timbres von Netta
Or.“

Frankfurter
Allgemeine Zeitung, 30.7.2005

 
  „We do get some fine
singing from Netta Or, crystal clear and true as the wronged
Aspasia.“

The New
York Times, 13.8.2005

 
  „Leidenschaftlich
aufgewühlt Netta Or als Aspasia, reich an hohen Koloraturen, ihre
Stärke.“

Wiesbadener Kurier, 31.7.2005

 
  „Und so erklimmt in dieser
hinreißenden Neuinszenierung Netta Or als Mitridates‘ Verlobte
Aspasia, die als blondes Gift im blutroten Abendkleid und mit
High-heels zu allen Schandtaten und erotischen Abenteuern bereit
ist, Koloraturhöhen, die das Premierenpublikum immer wieder zu
Beifallsstürmen hinrissen.“

Donaukurier, 2.8.2005

 
  „Netta Ors Sopran hat Kraft
und Präzision des wechselnden Ausdrucks für Aspasia.“

Deutschlandfunk, 4.8.2005

 
  „Die beiden Frauenpartien
der Ismene und der Aspasia wurden von Ingela Bohlin und Netta Or
vokal zum Blühen gebracht und als dramatis personae in jedem Moment
leidenschaftlich durchlebt.“

Frankfurter Rundschau, 2.7.2005

 
  „Netta Ors
hochdramatischer, nicht allzu hell timbrierter Sopran stattet die
Partie der Aspasia mit jenen hysterischen Akzenten aus, die sie zu
einer veritablen Vorstudie der Vitellia im „Titus“ macht.“

Kölner Stadtanzeiger,
2.8.2005

 
  „Au troisième acte, Netta
Or coule son timbre très brillant dans un chant d’une souplesse et
d’une puissance à en faire une nouvelle Lucia Popp.“

www.liberation.fr, 10.8.2005

 
     
 

Alessandro Scarlatti: Telemaco
– Schwetzinger Festspiele

  „Einzig das
quirlige Dienerpaar (Netta Or und Andreas Winkler) sorgten für einen
poppigen Farbtupfer. Ihre parodistische Vorwegnahme der rituellen
Opferszene war … szenisch und musikalisch der Höhepunkt der
Aufführung.“

Opernwelt, Juli 2005

 
  „Allein das Dienerpaar
Tersite und Silvina, dem Lukas Hemleb dralle Diesseitigkeit verlieh,
war ohne Eingewöhnungsphase gegenwärtig, auch in den
vielversprechenden Stimmen des Tenors Andreas Winkler und der
Sopranistin Netta Or.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung,
3.5.2005

 
  „Andreas Winkler und Netta
Or als lustiges Paar sind eine hinreißende Augen- und Ohrenweide.“

Rhein-Neckar-Zeitung,
2.5.2005

 
  „Am besten gelingen Hemleb
die Parts der Silvina und Tersites mit dem neapolitanischen Witz
ihrer Duette (Netta Or und Andreas Winkler – beide sängerisch
ausgezeichnet, darstellerisch noch besser).“

Badische Nachrichten, 2.5.2005

 
  „Netta Or and Andreas
Winkler as the comic lovers Silvina and Tersite provided some of the
finest singing, fruity and unfettered.“

Financial Times, 4.4.2005